Es ist die Natur, die unseren Landstrich zwischen Lichtenfels, Banz und Bad Staffelstein mit ihren malerischen Dörfern, bunten Obstwiesen, schroffen Felsformationen, gepflegten Waldstücken, Seen und Bachläufen prägt und so lebenswert macht.
Seit Jahrhunderten wird hier der verantwortungsvolle und achtsame Umgang mit der Natur gelebt. Dieses Bewusstsein zeigt sich auch in der Vielfalt von Kunst und Geschichte, in der Ausprägung von Gesundheit und Genuss – eine Kulturlandschaft am Rande des Gottesgartens.
Es ist diese wunderbare Mischung, die die Menschen, die hier leben oder uns immer wieder gerne besuchen, so wertschätzen. Neben Kloster Banz, der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, der Baukunst von Balthasar Neumann, den vielen umgebenden Wander- und Wallfahrtswegen am Staffelberg, den Brauereien sowie der berühmten Obermain Therme – Bayerns wärmste und stärkste Thermalsole –, ist es die einzigartige Landschaft, mit der sich Menschen in unserer Region so verbunden fühlen. Mit unserem Naturfriedhof an einem der ruhigsten Orte am Banzberg wird dieses Band bestehen bleiben.
So eng wir in unserer Region mit der Tradition verbunden sind, so offen blicken wir auf die Entwicklungen unserer Zeit. Und gerne lassen wir beides ineinanderfließen. Mit unserem Naturfriedhof Banz ist uns dies gelungen – einem Ort voller Würde und Wertschätzung, an dem traditionelles Brauchtum mit neuen Bedürfnissen Hand in Hand geht. Gelegen in einer Umgebung, die seit Generationen wegen ihrer Lage, Beschaffenheit und seinem Erholungswert geschätzt wird: dem Banzer Wald.
Wie schon seit über 200 Jahren legt das Herzoglich Bayerische Forstgut Banz sichtbar großen Wert auf die Pflege des Waldareals am Fuße des Klosters Banz– mit einem Sinn für das Natürliche und dem Gefühl für Qualität. Und das nicht nur, weil die Tradition dazu verpflichtet: Eigentümerin Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein, die das 900 ha große Land von ihrem Vater Herzog Max in Bayern übernommen hat, spürt auch heute noch eine starke Verbundenheit zu diesem traditionsvollen Ort ihrer Familiengeschichte. Sie hat sich daher die nachhaltige Pflege des Waldes zur Herzensaufgabe gemacht und mit Sebastian Huth, Förster und Betriebsleiter des Herzoglichen Forstgutes, einen Fachmann an ihrer Seite, der dies mit seinem engagierten und erfahrenen Team verantwortungsvoll umsetzt: immer wertschätzend und achtsam, nachhaltig und ökologisch.
Mit Blick auf die tiefe Verbundenheit vieler Menschen mit unserer Region und dem zunehmenden Wunsch, naturnah bestattet zu werden, entwickelte die Eigentümerin gemeinsam mit der Stadt Bad Staffelstein das Konzept für einen besonderen Naturfriedhof. Das Ziel: Er sollte viel Ruhe ausstrahlen, abseits von Straßenlärm und zementierten Wegen gelegen sein, als Teil eines ganz natürlichen Waldes, offen für alle Menschen. Von ihrem Grundbesitz um das Kloster Banz stellte die Eigentümerin 14 ha Wald zur Verfügung, die zu diesem Zwecke umgewidmet wurden. Mit einem hohen Anspruch an Qualität und Atmosphäre setzte das Team des Herzoglichen Forstgutes Banz in diesem beschaulichen und romantischen Areal jedes Detail liebevoll mit viel Handarbeit um.
In Trägerschaft der Stadt Bad Staffelstein und unter der grünen Aufsicht der Herzoglichen Forstverwaltung gibt nun unser im September 2023 ökumenisch geweihter Naturfriedhof dem Wald eine neue Bedeutung – als Ort der ewigen Ruhe im Banzgau.